Gelbe Schulbusse, Footballspiele und Prom: Seit 7 Monaten habe ich dank des PPP- Stipendiums die Möglichkeit, in Minnesota in den Vereinigten Staaten mein Auslandsjahr zu verbringen. Nachdem ich Mitte August angekommen bin, bin ich direkt in die Herbst-Volleyball-Saison eingestiegen. Sport wird hier sehr ernst genommen, unter der Woche hat man täglich Training, an Wochenenden und teilweise abends sind dann Spiele und Turniere. Neben der großen Sportauswahl hat man auch bei der Kurswahl in der Schule eine breite Bandweite. Von meinem Unterricht “Kulinarische Künste” über Psychologie bis zu Keramik und Fotografie ist alles dabei. Doch die Freizeit darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. In nur 10 Minuten Entfernung von meinem Zuhause befinden sich die größte Mall Amerikas, Stadien, in denen oft beliebte Künstler auftreten und noch einiges mehr. Nachdem der Herbst voller Volleyballspiele und intensiven Trainings war, hatte ich mich so richtig in die Sportwelt hier integriert. Die Wintermonate brachten jedoch eine neue Herausforderung: Das Tanzteam. Es war nicht nur eine Möglichkeit, mich viel zu bewegen und neue Tanzarten zu entdecken, sondern auch ein wunderbarer Weg, um neue Mitschüler kennenzulernen. Tanzbewerbe sind von großer Bedeutung, und 4 Monaten harter Arbeit hat sich unser Team in beiden Disziplinen zur Minnesota State High School League qualifiziert. Die Atmosphäre bei den Wettbewerben war unglaublich – die Anspannung, die Musik, die Synchronität! Es war fast wie bei einem amerikanischen Film, bei dem man mitfiebert, ob das eigene Team es bis ganz nach oben schafft.
Der Winter in Minnesota kann ziemlich hart sein, bei -30 Grad gab es des Öfteren auch Schneetage, an denen man von Zuhause arbeiten konnte.Auf der anderen Seite konnte man hier durch Skifahren, Snowtubing oder Schlittschuhfahren gehen. Jetzt im Frühling habe ich angefangen, Golf zu spielen: eine Sportart, die hier in den USA unglaublich beliebt ist und einen ganz eigenen Charme hat. In der Schule gibt es ein Golf Team, und ich habe mich angemeldet, um mein Interesse für den Sport auf dem grünen Rasen zu testen. Auch hier darf das tägliche Training von 3 Stunden auf dem Golfplatz natürlich nicht fehlen. Neben Freiwilligenarbeit in der lokalen Bücherei, Schule und Training kann der Alltag schnell sehr voll werden. Ein Problem ist das allerdings nicht, denn es fühlt sich wirklich an wie der “American Dream“.
Während der Ferien bot sich mir die Möglichkeit, Orte wie Disneyworld, Florida, Washington D.C., Chicago und mehr zu besuchen und zu erkundigen, was mich sehr bereichert hat.
Insgesamt kann ich sagen, dass mein Auslandsjahr die beste Entscheidung meines Lebens war und ich unglaublich dankbar für diese Chance bin. Man lernt, seine Komfortzone zu verlassen, an sich selbst zu arbeiten, eine Fremdsprache fließend zu sprechen und so viel mehr. Deswegen würde ich jedem, der mit dem Gedanken spielt, für ein Jahr ins Ausland zu gehen, den Rat ans Herz legen: Go for it!
Gelbe Schulbusse, Footballspiele und Prom: Seit 7 Monaten habe ich dank des PPP- Stipendiums die Möglichkeit, in Minnesota in den Vereinigten Staaten mein Auslandsjahr zu verbringen. Nachdem ich Mitte August angekommen bin, bin ich direkt in die Herbst-Volleyball-Saison eingestiegen. Sport wird hier sehr ernst genommen, unter der Woche hat man täglich Training, an Wochenenden und teilweise abends sind dann Spiele und Turniere. Neben der großen Sportauswahl hat man auch bei der Kurswahl in der Schule eine breite Bandweite. Von meinem Unterricht “Kulinarische Künste” über Psychologie bis zu Keramik und Fotografie ist alles dabei. Doch die Freizeit darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. In nur 10 Minuten Entfernung von meinem Zuhause befinden sich die größte Mall Amerikas, Stadien, in denen oft beliebte Künstler auftreten und noch einiges mehr. Nachdem der Herbst voller Volleyballspiele und intensiven Trainings war, hatte ich mich so richtig in die Sportwelt hier integriert. Die Wintermonate brachten jedoch eine neue Herausforderung: Das Tanzteam. Es war nicht nur eine Möglichkeit, mich viel zu bewegen und neue Tanzarten zu entdecken, sondern auch ein wunderbarer Weg, um neue Mitschüler kennenzulernen. Tanzbewerbe sind von großer Bedeutung, und 4 Monaten harter Arbeit hat sich unser Team in beiden Disziplinen zur Minnesota State High School League qualifiziert. Die Atmosphäre bei den Wettbewerben war unglaublich – die Anspannung, die Musik, die Synchronität! Es war fast wie bei einem amerikanischen Film, bei dem man mitfiebert, ob das eigene Team es bis ganz nach oben schafft.
Der Winter in Minnesota kann ziemlich hart sein, bei -30 Grad gab es des Öfteren auch Schneetage, an denen man von Zuhause arbeiten konnte.Auf der anderen Seite konnte man hier durch Skifahren, Snowtubing oder Schlittschuhfahren gehen. Jetzt im Frühling habe ich angefangen, Golf zu spielen: eine Sportart, die hier in den USA unglaublich beliebt ist und einen ganz eigenen Charme hat. In der Schule gibt es ein Golf Team, und ich habe mich angemeldet, um mein Interesse für den Sport auf dem grünen Rasen zu testen. Auch hier darf das tägliche Training von 3 Stunden auf dem Golfplatz natürlich nicht fehlen. Neben Freiwilligenarbeit in der lokalen Bücherei, Schule und Training kann der Alltag schnell sehr voll werden. Ein Problem ist das allerdings nicht, denn es fühlt sich wirklich an wie der “American Dream“.
Während der Ferien bot sich mir die Möglichkeit, Orte wie Disneyworld, Florida, Washington D.C., Chicago und mehr zu besuchen und zu erkundigen, was mich sehr bereichert hat.
Insgesamt kann ich sagen, dass mein Auslandsjahr die beste Entscheidung meines Lebens war und ich unglaublich dankbar für diese Chance bin. Man lernt, seine Komfortzone zu verlassen, an sich selbst zu arbeiten, eine Fremdsprache fließend zu sprechen und so viel mehr. Deswegen würde ich jedem, der mit dem Gedanken spielt, für ein Jahr ins Ausland zu gehen, den Rat ans Herz legen: Go for it!
geschrieben von Julia Hertweck
Bilder von Julia Hertweck