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Buchempfehlungen: „Bloom – Die Apokalypse beginnt in deinem Garten“ von  Kenneth Oppel

Bloom – Die Apokalypse beginnt in deinem Garten ist der 1. Band der „Bloom-Trilogie“ von Kenneth Oppel (*1967) aus dem Jahr 2020. Schwarzes Gras ist die Folge eines starken Regens. Doch es ist kein gewöhnliches Gras – es wuchert die Gärten von Salt Spring Island zu, und lässt sich durch kein Mittel vernichten. Drei Jugendliche – Anaya (hat Allergien gegen alles Mögliche), Petra (muss immer aufpassen, wenn sie sich mit Wasser waschen will) und Seth (hat schon einige Male bei verschiedenen Pflegefamilien gelebt), die einzigen, die die Macht haben, gegen das Gras anzukämpfen und alle mit einer besonderen Geschichte. Gemeinsam müssen sie versuchen, die Welt und sich selbst vor der Schreckenspflanze in Sicherheit zu bringen und am Ende erfahren sie noch eine Überraschung, die sie alle zum Staunen bringt. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Einleitung der drei Hauptpersonen – Alle bekommen zu Beginn ein eigenes Kapitel, um vorgestellt zu werden.

Im englischen Original erschienene Buch Bloom – The Overthrow hat insgesamt 345. Die beiden weiteren Trilogien Hatch und Thrive sind an die Bloom-Trilogie angelehnt.

  • Lieblingstextstellen:

 „Ich will dir mal was verraten“, sagte Tereza und blickte nach rechts und links, als wolle sie ihre Freundin in ein großes Geheimnis einweihen. „Du bist viel cooler, als du glaubst“, flüsterte sie. (S.21)

„Toll gemacht, Todd!“, sagte Rachel, die jeden Namen so aussprechen konnte, als wäre er das grauenvollste Schimpfwort unter der Sonne. (S.22)

Bis jetzt hatte Seth nie geglaubt, dass er jemals einen eigenen Vater haben würde. Bei Mr. Antos dachte er das zum ersten Mal. Es machte Seth Angst, auf etwas zu hoffen. (S. 86)

Foto und Artikel by: Elisabeth Supp, Redakteurin der Schülerzeitung